Auf 88 Seiten präsentiert der Autor hier 17 kurze Geschichten in Versform in denen er einen ironischen, kritischen und auch leicht süffisanten Blick auf die Verhaltensweisen der Menschen in seiner Umgebung wirft. Ganz gleich ob es sich dabei um Jugendliche handelt, die in der Bahn ihre Mitreisenden mit plärrenden Handys terrorisieren, Menschen die jedes noch so unwichtige Detail ihres Lebens über die sozialen Netzwerke in die Welt hinausposaunen müssen, quengelige Kinder im Restaurant oder Eltern, deren Namenswahl für den Sprössling abstruse Blüten treibt. Während dabei die Texte von Max Heckel auf der jeweils linken Seite ihren Platz finden, ist die rechte Seite einer Illustrationen des Zeichners Valters Bretsneiders vorbehalten, die den Inhalt ergänzt.